Presseberichte, Informatives
LzO Stiftung Oldenburg unterstützt mit 4.200 Euro die neue Teilhabe-Beratungsstelle des SeGOld e.V.
Menschen mit Behinderungen durch gute Beratung zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen – das ist das Ziel der Teilhabe-Beratung des SeGOld e.V. - Selbstbestimmt Leben Gemeinschaft Oldenburg. Um dieses Ziel zu unterstützen, spendete die LzO Stiftung Oldenburg eine Büroausstattung im Wert von 4200 Euro, die durch Olaf Meenen und Christian Köhler an die Vereinsvertreter symbolisch übergeben wurde.
Der Verein SeGOld e.V. ist seit über 15 Jahren in Oldenburg und darüber hinaus, ein wichtiger Akteur für die Rechte und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen. Im Januar 2018 erhielt der Verein die Zusage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales für den Aufbau einer Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB). Dadurch konnte der zuvor ausschließlich ehrenamtlich beratende Verein Räumlichkeiten für die Bürotätigkeit der EUTB in der Rudolf-Diesel-Straße 24-28 beziehen und seine Beratungstätigkeiten mit haupt- und ehrenamtlich
en Mitarbeiter*innen durchführen. Diese Beratungsstelle wird – auch dank der LzO Stiftung Oldenburg – sicherlich die Stadt und ihr Umland im weiteren Prozess hin zu einer inklusiven
Gesellschaft bereichern.
Herr Christian Köhler (hintere Reihe links) und Herr Olaf Meenen (hintere Reihe rechts) von der LzO Stiftung Oldenburg übergeben den Spendenscheck an den SeGOld e.V. (vordere Reihe von links nach rechts: Eka Oehne, Wiebke Hendeß, Jörn Ahlers, Melanie Straßburger; hintere Reihe von links nach rechts: Renate Beckmann, Uwe-Purnima Breitkopf, Sonja Wortmeier, Willi Hannebohm)
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One Billion Rising 2018
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Inklusionswoche 2017
Demonstration
zum 25-jährigen Jubiläum des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
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Filmempfehlung
"Love & Sex & Rocknrollstuhl"
Unser Verein hat sich u. a. zur Aufgabe gestellt, die Themen
„Partnerschaft, Sexualität und Behinderung“
mehr in die Öffentlichkeit zu bringen, die leider noch immer ein Tabuthema in unserer Gesellschaft sind und unseres Erachtens noch viel zu wenig diskutiert werden.
In 2016 entstand der auch von uns geförderte, und inzwischen weltweit gezeigte 45 Minuten lange Dokumentarfilm
"Love & Sex & Rocknrollstuhl"
von Susanna Wüstneck, der genau diese Themen behandelt.
Er wurde in 2017 bereits als "Gold Winner" vom "International Independent Film Awards" ausgezeichnet,
sowie auch vom CICFF (Calcutta International Cult Film Festival) als "Best Film on Disability Issue".
Zudem wird es am 29.5. 2017 ein Livescreening beim Internationalen Cult Film Festival in der Indira Cinema Hall in Kalkutta geben.
Der Film ist einerseits unterhaltsam und spannend und zeigt gleichzeitig die Beteiligten auf eine sehr achtsame und wertschätzende Weise.
Eine der HauptprotagonistInnen des Films ist die Rollstuhlfahrerin Wiebke Hendeß aus Oldenburg. Sie hat unseren Verein vor mehr als 15 Jahren initiiert und mit aufgebaut. In Oldenburg ist sie in vielen Bereichen als Behindertenrechtsaktivistin und engagierte Expertin in eigener Sache bekannt.
Teile des Filmes spielen zudem an Oldenburger Schauplätzen.
Nähere Beschreibungen des Films, sowie der Trailer geben einen ersten Eindruck des Inhalts wieder.
Dank der großzügigen Förderung der Stadt Oldenburg mit 500 €, der Aktion Mensch mit 5.000 €, sowie einer Eigenbeteiligung von Vereinen und Mitgliedern von 500 € kann nun auch der Wunsch umgesetzt werden, diesen Film barrierefrei auszugestalten (mit Untertitelung in Deutsch und Englisch sowie Audiodeskription), und ihn weltweit einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
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Infoveranstaltung "So Nah"
- Nachbarschaft leben und Quartiere gestalten -
Presseartikel NWZ
(Link)
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Inklusionswoche 2016
Protestaktion 04. Mai - Demonstration
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Selbsthilfepreis des VDEK
(Verband der Ersatzkassen Niedersachsen)
für SeGOld e. V.
NWZ
Oldenburg, 22.04.2015
Der Verein Segold (Selbstbestimmt - Leben Gemeinschaft Oldenburg) ist am Dienstag in Hannover mit dem
erstmals von den Ersatzkassen in Niedersachsen vergebenen Selbsthilfepreis ausgezeichnet worden.
Der Verein zählt zu den fünf regionalen Gruppen, die sich den mit 5000 Euro dotierten Preis teilen.
Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt nahm die Auszeichnung vor.
Insgesamt hatten sich 260 Selbsthilfegruppen beworben.